Tag 2 - Auf den Spuren der antiken Römer
Um die Lebensgeister zu erwecken, gab es gerade eine amtliche Portion Kaffee. Um 9:30 Uhr werden wir uns auf den Weg machen, um auf den Spuren der alten Römer zu wandeln.
Today`s specials:
- Foro Romano
- Colosseo
- Pantheon
Am Frühstückstisch herrscht, alter Tradition entsprechend, durchwachsene Stimmung:)
... Jedenfalls sind wir dann erst mal ans Colosseum gelaufen, das glücklicherweise nur einen Katzensprung von unserem Hotel gelegen ist. Und wie man sich ja schon denken kann, muss an so einer Örtlichkeit auch ein Gruppenbild geschossen werden.
Und noch eins...
Da unsere Führung durch die historischen Anlagen rund ums Colosseum erst für den Nachmittag geplant war, haben wir das nähere Umfeld zunächst "per pedes" und auf eigene Faust erkundet.
Einen Stop machten wir am Circo Massimo.
Dann war es soweit, unsere extrem sympathische Führerin Gabi aus Oberösterreich, führte uns in die Welt von panem et circenses ein und ließ diese Zeit, durch ihren liebevollen Umgangston, für einige Stunden aus den Tiefen der Geschichte auferstehen.
Im Colloseum
Kaiser Vespasian ließ dieses kolossalen Bau im Jahre 72 errichten. Seine Bauzeit betrug gerade einmal 8 Jahre. Schätzungen besagen, dass somit rund 50.000 Arbeiter permanent im Einsatz waren.Im Forum Romanum
Beim weiteren Rundgang boten sich zahlreiche Motive, die man einfach fotografiert haben muss! Solide Arbeit, Benedict;)Nächste Woche werden wir bestimmt noch einige Bilder ergänzen. Im Forum Romanum könnte man sich tagelang aufhalten und würde wohl immerzu etwas Neues entdecken.
Ein weiteres Higjlight in Rom ist das Pantheon
... Die Öffnung in der gewaltigen Kuppel hat einen Durchmesser von 9 Metern. Ein wirklich überwältigendes Bauwerk. Der Vorplatz des Pantheon lädt zum Entspannen und Beobachten ein. In aller Regel trifft man dort auch immer auf Künstler aller Art.
ACHTUNG:
Wie viele Katzen haben sich hier versteckt? Zoomen hilft bei der Klärung.
Einen schönen Tagesabschluss bot uns das gemeinsame Abendessen in einer Pizzeria, nahe der Piazza Navona.
Dort wird selbstverständlich auch auf Tomatenallergien Rücksicht genommen, wenngleich das für eine Pizza einem Todesurteil gleichkommt.
Und wie man unseren Gesichtern entnehmen kann - es wurde gut für uns gesorgt...
Trotz der Stärkung, bestehend aus Bruschetta, Pizza / Pasta und einem nicht ganz eindeutig zu definierendem Dessert, war der Heimweg, nach circa 20 km Tagesmarsch, nicht ganz spurlos an uns vorübergegangen (immer diese Hypotaxen...).